The Art of English Academic Writing
Wie schreibt man erfolgreich einen wissenschaftlichen Beitrag auf Englisch? Entscheidend sind – neben der Qualität der Forschungsergebnisse – die Einhaltung typischer angelsächsischer Erwartungshaltungen.
Da die Anforderungen in jeder Disziplin weit über Vokabeln und Grammatik hinaus gehen, steht der Charakter der englischen Sprache im Mittelpunkt des ersten Teils des Workshops.
Ausgehend von häufig auftretenden Problemen, zeige ich durch leicht verständliche und gut umsetzbare Leitlinien, wie Sie künftig stilsicher und authentisch auf Englisch schreiben können.
Im zweiten Teil haben alle Teilnehmenden ausführlich Gelegenheit, das neue Wissen mit meiner Unterstützung anzuwenden und Sie erhalten individuelles Feedback zu den Texten, die Sie bei mir eingereicht haben.
Es werden auch die Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes künstlicher Intelligenz beim Verfassen wissenschaftlicher Texte sowie das Thema gute wissenschaftliche Praxis behandelt.
Alle Inhalte und Materialien, die von den Teilnehmenden eingebracht werden, behandle ich selbstverständlich vertraulich.

Der zweitägige Workshop, in englischer oder deutscher Sprache, enthält eine Vielzahl praktischer Übungen aus vielen Disziplinen und schließt das Arbeiten an Ihren aktuellen Forschungsprojekten ein.
Die maximal zehn Teilnehmenden erhalten das Arbeitsbuch zum Workshop „The Art of English Academic Writing“ sowie nach erfolgreicher Teilnahme ein Zertifikat.
Tag 1:
Der erste Workshoptag beginnt mit einer Reflexion über den Charakter der englischen Sprache, auch in Abgrenzung zu anderen Sprachen. Die Besonderheiten des Englischen haben wichtige Konsequenzen mit Blick auf das, was einen guten Schreibstil ausmacht. Hiervon ausgehend wird anhand von Formulierungsbeispielen aus der Praxis herausgearbeitet, was für einen angelsächsischen Stil charakteristisch ist, z.B. seine Prägnanz.
Den Teilnehmenden werden dann Leitlinien an die Hand gegeben, wie sie ihre Texte auf wissenschaftlich hohem Niveau schreiben und wie sie sie zugleich lebendig und interessant gestalten können.
Es werden typische linguistische pitfalls aufgezeigt, in die nicht-muttersprachliche Autoren und Autorinnen häufig geraten und es werden Strategien vorgestellt, wie man diese Probleme vermeiden kann. Die Teilnehmenden erhalten auch Hinweise auf weiterführende Literatur und elektronisch gestützte Recherche- und Vertiefungsmethoden.
Hausaufgabe
Nach dem ersten Workshoptag arbeiten die Teilnehmenden an einem eigenen wissenschaftlichen Beitrag und wenden dabei die Erkenntnisse des ersten Tags an. Diese werden ca. zehn Tage nach Tag 1 an mich geschickt, von mir lektoriert und auf die angelsächsischen Aspekte hin überprüft.
Tag 2:
Der zweite Workshoptag ähnelt einem Mini-Retreat, bei dem die Teilnehmenden im geführten Peer-Coaching Feedback auf ihre Texte erhalten und sie diese von mir lektoriert zurückbekommen. Zusätzlich gibt es kurze Einzelcoachingsitzungen, um individuelle Schreibfragen (z.B. allgemeine Unsicherheiten, Schreibprobleme im Zusammenhang mit Legasthenie, ADHS, o.ä.) vertiefend zu besprechen.
Sollten Sie Fragestellungen haben, die Sie hier nicht angeboten finden, nehmen Sie gerne Kontakt zu mir auf. Ich bin mir sicher, das wir gemeinsam etwas zusammenstellen können, dass Ihnen weiterhelfen wird.